Eine lustige Geschichte konnte ich während meiner USA Reise letztes Jahr in der Zeitung lesen:
In Batavia (New York) wurde der Polizei gemeldet, ein anscheinend betrunkener Clown würde mit einem gestohlenen Golf Buggy die Straßen unsicher machen.
Da ein Clown, zumal mit einem solch ungewöhnlichen Gefährt, im Normalfall im Straßenverkehr auffällt, wie sagen wir mal, ein bunter Hund, wurde der Verdächtige auch relativ schnell geschnappt.
Der Clown war tatsächlich blau, also im übertragenen Sinn. Seine Robe allerdings bestand aus kurzgeschnittenen weißen Hosen mit pink-blau-gelber Musterung, pink-weiß karierten Socken, weißen Golf-Schuhen und einem rosa Polo-Shirt sowie einer knall-orangen Armband-Uhr.
Das Golf Buggy war zusammen mit dem 37-jährigen zuletzt auf dem Terry Hills Golf Course bei Loch acht in Massachussetts in gewohnter Umgebung gesichtet worden. Danach waren sowohl ein Golfer im farbenfrohen Outfit als auch das Fahrzeug verschwunden. Das dort stattfindende Turnier konnte dennoch weiterlaufen.
Nach der Verhaftung soll der Mann sich einem Alkohltest ebenso verweigert haben wie einem Blick in den Spiegel. Allerdings handelt es sich hierbei nur um ein Gerücht.
Die eigentliche Frage, die man sich allerdings stellen sollte, ist: Was sagt uns dieser Vorfall über die Straßentauglichkeit von Golfmode?